- 2259 - o. J. o. O. o. T. 1293. Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Glogau, bestättigt in Erwägung, dass er seinen Heiland durch die vielfältigen Unbilden, welche er der Breslauer Domkirche, Klöstern und frommen Stiftungen angethan, beleidigt hat und mit der heiligen Mutter Kirche, von deren Schooss er getrennt ist, wieder versöhnt zu werden trachtet, dem Bischof Johann von Breslau die der Kirche von des Ausstellers Vater, weiland Herzog Konrad und des Ausstellers Oheime weiland Herzog Heinrich IV. ertheilten Freiheiten etc. Aus einem Copialbuche bei Worbs neues Archiv etc. I. 105 mit der nicht näher motivirten (allerdings nicht unwahrscheinlichen) Fixirung "um 1293" und dann bei Minsberg, Gesch. v. Glogau I. 148. Vgl. dazu oben 1292 April 24. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |